Mein Coaching

Verständnis Respekt Vertrauen

Wieso coache ich?

Empathie kann man nicht lernen – in keinem Seminar auf der Welt können Wissensschätze vermittelt werden, die einen Menschen Empathie näherbringen, sofern er sie nicht bereits hat.

Aus meinem selbst Erlebten weiß ich, dass, wenn es um die Behandlung der Psyche geht, das persönliche Vertrauen ganz oben steht. Nicht jeder findet jeden sympathisch aber sich in den Betroffenen hinzuversetzen, gehört zu den Fähigkeiten eines jeden Coach.

Nehmen wir das Thema Depression. Immer noch fehlt es an Anerkennung in der Gesellschaft. Die Krankheit wird tabuisiert, niemand spricht darüber. Die Betroffenen ziehen sich zurück, haben nicht den Mut andere damit zu konfrontieren aus Angst als schwach, unfähig, Weichei oder Versager hingestellt werden zu können. Die Steigerung ist dann noch die Aussage: Der gehört doch in die Psychiatrie – dem kann man sowieso nicht helfen. Das sich hinter einer Depression aber eine Krankheit befindet, die jeden treffen kann, wollen viele Menschen gar nicht hören. Und wie schwer es ist, mit der Krankheit zu leben, kann nur jemand verstehen, der selbst darunter litt oder leidet. Das es schon eine große Herausforderung ist, morgens aufzustehen, ins Bad zu gehen, sich etwas zum Essen zu bereiten, geschweige denn zu essen. Der Kontakt zu anderen Menschen wird größtenteils vermieden. Die Lustlosigkeit, die Antriebsarmut bestimmen den Alltag. Unter einem enormen Aufwand quälen sich die Menschen zur Arbeit. Eine Herkulesaufgabe, die jeden Tag aufs Neue aufgenommen werden muss. Kurz gesagt: es ist einfach brutal, mit der Krankheit konfrontiert zu sein. Und sie kann ganz plötzlich kommen. „Gut gemeinte Ratschläge“ von außen sind Stiche ins Herz. Sprüche wie: „Das wird schon wieder“ „Stell dich nicht so an“ „Du hast doch alles“ und viele andere empfindet der Betroffene als Schläge. Aber oft sind auch die Angehörigen selber überfordert. Sie wollen gerne helfen, aber wissen nicht wie! Jeder „Ratschlag“ wird ignoriert, jede Hilfe wird abgelehnt. Es ist ein Teufelskreislauf! Und oft fallen selbst die Angehörigen in eine Depression.

Hierbei ist es aber ganz wichtig: Je früher Maßnahmen ergriffen werden, um so besser ist es für den weiteren Prozess. Es ist aber nie zu spät, Hilfe anzunehmen

Das Thema Burnout ist ein stark verbreitetes Thema. Medizinisch gesehen ist das Burnout keine anerkannte Erkrankung. Betroffene gibt es aber viele und es werden auch täglich mehr. Im Gegensatz ist es aber leider auch zu einer Modeerscheinung geworden. Jeder, der etwas auf sich hält, hat ein Burnout. Da weiß dann jeder, dass der Betroffene ein viel beschäftigter Mensch ist, große Verantwortung trägt und ohne Ende dem Stress ausgesetzt ist. Die Ursachen stimmen zwar, aber jemand der wirklich im Burnout ist, versucht das eher zurück zu halten, nicht darüber zu sprechen. Erschöpft zu sein kommt häufig vor – deswegen sind die Leute noch nicht ausgebrannt. Der Begriff des „Ausgebrannt sein“ wurde 1974 zum ersten Mal von Herbert J. Freudenberger erwähnt. Er hat gemeinsam mit einem Kollegen ein 12-Phasen-Model erstellt, in dem sich die Schweregrade finden. Oft fallen die Betroffenen auch in eine Depression, die den Teufelskreis rotieren lässt.

Auch in diesem Fall ist es sehr wichtig, frühzeitig Hilfe zu suchen und anzunehmen. Je früher, umso besser.

Beide Erkrankungen habe ich persönlich erfahren und weiß was es heißt, betroffen zu sein.
Aus diesem Grund ist es mir ein großes Anliegen, Betroffenen und auch Angehörigen zu helfen

Ich stelle den Menschen in den Mittelpunkt mit seinen Sorgen, Ängsten und Nöten aber auch mit seinen Kompetenzen und Fähigkeiten.

Sprechen Sie mich an – unverbindlich und jederzeit!

Meine Konzepte

Drive Your Life

Meine Erfahrung?

über mich: Lebenslauf

1963: geboren in Stadtsteinach, aufgewachsen in Bernstein am Wald

1979: die Schulzeit ist zu Ende, Abschluss: Mittlere Reife

1983: Ende der Ausbildung zum Krankenpfleger (Ausbildung im damaligen Stadtkrankenhaus Hof/Saale)

1983 – 2017 Umzug und Wohnort in der Zeit: München

1983 – 1993: Krankenpfleger in verschiedenen Kliniken und Fachabteilungen (Dialyse, Intensiv, Anästhesie, Cardiologie, )

1993 – 1996 Außendienstmitarbeiter bei einer Firma, die enterale Ernährung herstellt

1996 – 2017 Verschiedene Tätigkeiten in der Industrie als sales manager, key account manager, Marketingleitung, Freiberufler, mit Personalverantwortung

2017 – Rückkehr in meine alte Heimat Bernstein am Wald

2017 – Tätigkeit als coach

2017 – mal sehen, was noch kommt